Das man aus Forelli Pellets nicht nur einen fängigen Teig für Forellen, sondern auch für Karpfen, Schleien, Welse und Störe herstellen kann, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Dies hat zur Folge, daß beispielsweise beim Stör-Angeln wenigstens die Hälfte aller Angler mit einem praktisch identischen Köder aus Forelli angelt. Dementsprechend schnell riecht das gesamte Wasser am Gewässergrund für Störe nach dem Standard-Forelli, weshalb die gewünschte Lockwirkung somit gegen Null tendiert.
Web-Tipp: Informationen rund um das Stör angeln: https://www.störe-angeln.de
Deshalb sollte man einen Köder anbieten, der wenigstens genauso interessant duftet, aber möglichst einmalig am jeweiligen Angeltag ist. Da Störe mit Fischmehl-Pellets aufgezogen werden, gehören Köder mit dieser Geruchs-Komponente zur ersten Wahl. Kombiniert man diesen Geruch mit Gerüchen von in der Natur vorkommenden Futterquellen wie beispielsweise Muscheln oder Krebstierchen, erhält man einen idealen Köder. Da das erfolgreiche kombinieren von Aromen beim Angeln viel Erfahrung bedingt, bieten sich entsprechend komponierte Pelletmehle von den Friedfischanglern an. Zudem diese im Vergleich zu Forelli die Fische weniger schnell sättigen, aber gleichzeitig auf eine entsprechende Lockwirkung hin optimiert sind.
Meine Empfehlung hierfür sind die „Browning Pellet & Paste Powder“ Pellet-Mehle. Diese Pellet Mehle von Browning aus Fischmehlen und Fischölen gibt es als Krazy Krill Powder, Krazy Halibut Powder und als Mussle Mania Powder.
Alternativ zu diesen Pellet-Mehlen gibt es von Browning auch entsprechende Pellets in verschiedenen Durchmessern und dem zusätzlichen Aroma Tuna.
