Da dieses Jahr Pfingstsonntag und Muttertag auf denselben Sonntag gefallen waren und meine Frau sich als Muttertagsgeschenk ein „ruhigen Tag“ gewünscht hatte, bin ich mit Lars dieses Jahr erstmals nach Barweiler gefahren. Wie erhofft, war muttertagsbedingt in der Barweiler Mühle relativ wenig los. So saßen bei unserer Ankunft gegen 9 Uhr am Teich 3 auch nur drei Angler. Wir richteten unsere Angelplätze auf der anderen Teichseite ein. Kaum hatten wir die ersten beiden Montagen im Wasser, folgte auch schon der erste Biss auf der oberflächennahen Bienenmade am Troutegg. Nachdem wir drei Forellen an der passiven Montage mit Bienenmade gefangen hatten, aber auf geschleppten Teig wir nicht den einzigsten Zupfer verzeichnen konnten, boten wir auch mit der zweiten Rute einen passiven Köder an. Kurz nach dem Besatz folgten die nächsten Forellen, hatten oft an zwei Ruten gleichzeitig einen Biss (nicht ohne Grund haben Lars und ich inzwischen immer zwei Unterfangkescher mit ;-) ).
Komischer Weise fingen die drei anderen Angler währenddessen nur eine einzige Forelle. Sie angelten zwar nur stationär, aber mit geschleppten Ködern hatten wir an diesem Tag auch keine 5 Bisse. Als es gegen Mittag immer wärmer wurde, blieben letztendlich die Bisse aus. Ich vermutete, daß die Forellen nun grundnah standen. Und mit meiner Vermutung lag ich richtig: Kaum war der Bodentaster im Wasser, hatte sich schon die erste Forelle an den Maden vergriffen, die ich gut 20 cm über Grund angeboten hatte. Bis zum Angelende fingen wir trotz zahlreicher Fehlbisse (Kraut am Gewässergrund) dann noch weitere Forellen mit grundnahen Ködern. Zum Schluß fing ich noch an einem tief geführten Black Ghost von Exori mit dem allerletzten Wurf eine Forelle auf Teig .
Zum Schluß zählten wir 15 gute Poprtionsforellen in der Kühlbox. Durchaus ein Ergebnis mit dem man bei dieser Witterung sehr zufrieden sein kann. Die anderen drei Angler hatten laut deren Aussage zusammen 8 Forellen gefangen (Davon 7 Stück, bevor wir an den Teich gekommen waren.).