Wenn die Forellen flach stehen und nur mit stationären oder allenfalls angeschleppten Ködern zu überzeugen sind, kommt oft ein schwimmender Sbirolino zum Einsatz: Dieser wird dann meist freilaufend auf der Hauptschnur montiert und dient in erster Linie als Wurfgwicht. Eigentlicher Bissanzeiger ist dann in der Regel ein Pilot auf der Hauptschnur. An sich eine effektive Montage, wenn nicht meist das absinkende Röhrchen des Sbirolinos wäre. Dieses Röhrchen blockiert oft beim Biss den freien Schnurabzug durch den Sbirolino so sehr, das er vom Fisch durch, wenn nicht sogar unters Wasser gezogen werden muß. Dementsprechend hoch ist dann die Fehlbissrate, wenn die Fische nur zaghaft den Köder nehmen.
Ein einfaches und bei mir seit Jahren bewährte Abhilfe ist ein kleiner Auftriebskörper auf dem Schnurführungsröhrchen des Sbiros. Hierzu man man entweder kleine Kork-Kugeln verwenden, wie sie beispielsweise Karpfenangler zum Angeln mit Partikel-Ködern verwenden, oder man benutzt harte Styroporkugeln. Letztere kommt man auch ohne Boiliebohrer aufs Röhrchen. Zudem sind die bunte Aufführungen recht hilfreich, wenn man die Montage auf größerer Entfernung lokalisieren möchte.